Es klingt nach Science Fiction, ist aber technisch heute schon möglich: Mit Hilfe von computergesteuerten Geräten wie dem 3D-Drucker können menschliche Adern, Schutzhüllen für Handys oder Häuser reproduziert werden: im Computer entworfen – als dreidimensionale Gegenstände ausgedruckt. Der Konsument wird zum Produzenten beziehungsweise zum „Maker“, der alles, was er will, alleine herstellen kann.
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Walter Weissensteiner vom TIS Innovation Park wird den Teilnehmern einen kurzen theoretischen Einblick in die Welt der 3D-Drucker geben. Im praktischen Teil zeigt er, wie ein 3D-Drucker funktioniert, wie man ihn bedient und wie man zu 3D-Daten kommt. Er erklärt auch wie ein 3D-Drucker selbst gebaut werden kann. Natürlich wird auch gemeinsam gezeichnet/gedownloaded und 3D-gedruckt.
Diese 3D-Drucker funktionieren im Grunde wie eine Spritzpistole: ein dicker Kunststofffaden wird eingeschmolzen und durch eine feine Düse gepresst; daraus wird dann computergesteuert das Modell aufgebaut. Verwendet wird dabei eine Art Biokunststoff, der auf Maisstärke basiert. Als Ausgangspunkt für den Druck dienen 3D-CAD-Zeichnungen.
Datum: Mo. 20. Mai 2013
Uhrzeit: 14.00 – 17.00 Uhr
Ort: Ehemaliger Schießstand, Schießstandweg 14, 39021 Latsch
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen
Koordination: Walter Weissensteiner
Unkostenbeitrag: 5€
Kontakt: Katharina – workshop@kognitiv.info
Web: Eine kleine Auswahl von Beiträgen zum Thema auf Deutschlandradio Kultur.

Im Rahmen der Kulturtage in Latsch präsentiert kognitiv von Fr. 17. bis Mo. 20. Mai, die zweite Ausgabe der “Verwandlung”. Das vollständige Programm hier.
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